Walter Charles Müller Keller, Gründer von Charlys Tanzschule und Tanzschule idance

  

Ich unterrichte folgende Tanzstile: Bachata, Boogie-Jive, Disco-Swing (Disco Fox), Englisch Walzer, Hochzeitstänze, Line Dance, Masalgue, Merengue, Rock'n'Roll, Salsa Cubana, Salsa Puertoriquena, Salsa Rueda, Tango Argentino, Triple Salsa, Wiener Walzer

Auftritte und Workshops
Erfolge von idance

Charly & Irene

 

 

 

 

Getanzte Kategorien: 

Rock'n'Roll, Disco-Swing, Jack and Jill Discofox, Latin Show, Dance Show & Performance, Salsa Cubana, Salsa Rueda, Salsa Puertoriqueña, Merengue, Bachata

 

Kann ich etwas nicht?

Oh ja:-)... viel Spass beim anschauen:

Charly´s Leben

In jungen Jahren, wo der Comodore (das war der 1. Computer, den man als Normalbürger kaufen konnte) in den Verkauf kam, versuchte meine Mutter herauszufinden, ob ihr Sohn Walterli Müller, ja genau, so hiess ich mal, für irgend etwas taugte.

Nicht falsch verstehen, meine Mutter stand immer hinter mir. Auch dann, als sie meinem Vater durch die Wohnung zurief, sie würde gerne an den Floh-Markt gehen, um überflüssiges aus der Wohnung loszuwerden und mein Vater schrie:

"Dann nimm den Sohn mit!"

Doch wer bin ich? Also der Schreiber dieses Textes genau? Nun, ich bin der Vater eines phantastischen Sohnes mit dem lässigen Namen Emanuel José Enrique (Iglesias) Keller... Wenn ich mich schon im Jahre 2013 zu Walter Charles Keller alias Charly "Umtaufen" liess, dachte ich mir, dass mein Sohn ebenfalls einen lässigen Namen haben soll. 

Wie wurde ich überhaupt Tanzlehrer, Turniertänzer und Choreograph?

Vor langer, langer, wenn nicht noch längerer Zeit, es kommt mir vor, als wäre es erst nächste Woche gewesen, waren zwei Menschen (mein Vater und meine Mutter... oder umgekehrt) über 20 Jahre die glücklichsten Menschen auf Erden ... bis sie sich begegneten! Doch wie sagt ein berühmtes zürcherisches Sprichwort von meinem Vater? 

"Die Ehe ist eine wunderbare Einrichtung, die zwei Menschen befähigt, gemeinsame Schwierigkeiten zu ertragen, die sie nie gehabt hätten, wenn sie einander nicht geheiratet hätten!“

Jedenfalls begegneten sich diese zwei Menschen 1976 (oder war es früher?) und spielten des öfters „Doktor-Spiele"... so lange, bis ein Unglück geschah, dass 9 Monate später, in einer stürmischen Nacht vom 23. auf den 24. Januar, ein herziges, kleines, hübsches, gutaussehendes und intelligentes Büblein auf die Welt brachte. Ich lag neben diesem Büblein.

Obwohl die Ärzte das seltsame Wesen sofort zur Adoption freigeben wollten, aber der ISZT (Internationale Schweizerische Zürcher Tierschutzverein) intervenierte, wuchs ich zu dem heran, was ich heute bin: 

  • Tanzlehrer
  • Turniertänzer
  • Bubikopf als Vater von Emanuel

Ich wuchs in Schwammendingen auf, bis meine Eltern nach Dübendorf umzogen. Es war eine schöne Zeit. Ich konnte jeden Tag mit unzähligen Kollegen, Spielkameraden und Freunden spielen (meine Stofftiere). Ich durfte jedes Jahr mindestens 7 Wochen nach Spanien an den Strand den Urlaub geniessen, wo ich Tagelang mich mit dem Wasser und dem Sand unterhalten durfte. Ich spielte sehr viel Ping oder versteckis (man fand mich einfach nie, weil ich ja alleine spielte).

Jedenfalls war ich dann überglücklich, als ich mit 7 Jahren einen Bruder bekam. So machte es mir viel mehr Spass, auch mal Fussball zuspielen (ich gewann jedesmal:-). Mein Bruder und ich zogen durch die Gassen (also er im Kinderwagen) und schauten Abends zusammen lässige, spannende Filme (Sandmännchen) an.

Als ich 8 war, durfte ich in den Karate-Klub in Dübendorf. Ich war so gut, dass der schwächste von allen Kindern nun in mir endlich jemanden gefunden hat, den er schlagen kann. Ich erreichte auch bald den braunen Streifen. Okey, es waren nur solche in der Unterhose, aber immerhin!

Mit 9 Jahren, als ich genügend Selbstbewusstsein aneignen konnte, weil ich in allen Lebenslagen und überall gegen meinen inzwischen zweijährigen Bruder gewonnen hatte, vor allem im Fussball, wo ich ihn ins Tor setzte und jeder meiener Torschüsse sass:-), versuchte meine Mutter mir das Schwimmen beizubringen.

Das ging auch sehr gut. So ein Schwups, platsch und Gurgel die Gurgel machte mich zu einem Buben, der noch heute Stundenlang am gleichen Ort im Wasser herumwedeln kann, ohne weiter zu kommen.

Mit 10 oder so meldeten mich meine Eltern an ein Schwimmrennen an. Der schnellste Dübendorfer-Schwimmer! Jedenfalls brauchte ich für 50 Meter nur so lange, bis die nächsten 8 Teilnehmer an mir vorbei schwommen.

Zwischen meinem 10. und 12. Lebensjahr versuchte es meine Mutter mit der Pfadi. Das war natürlich der Hit. Ich lernte aus einer Landkarte zu lesen. Also genauer gesagt, Feuer zu machen. Denn ich verlief mich andauernd und als es dunkel wurde, zündete ich die Karte an, damit man mich wieder fand.

An Phantasie und Ideenreichtum hat es meiner Mutter nie gemangelt. Immerhin dachte sie, wenn ich mit 14 noch ein Schwesterchen bekomme, kann ich vielleicht von ihr das eine oder andere Lernen, da ja Frauen intelligenter als Männer sind...

Mit 14 Jahren jedenfalls durfte ich zum FC Dübendorf. Ich schoss bei bei meinem 1. Spiel schon ein Tor. Gut, der Trainer erklärte mir danach, dass es das falsche Tor war. 

„Oh mein Gott. Mutter, ich bin doch ein gstabi, ein Pflock, eine Spargel auf 3 linken Beinen! Muss das sein?“ schrie ich vor einer Tanzschule meine Mutter an.

Das waren so meine ersten Worte. Wieso konnte mich meine Mutter nicht einfach mit meinem 7 Jahren jüngeren Bruder und 1 jähriger Schwester spielen lassen? Und zu allem übel begleitete mich meine Mutter auch noch nach Oerlikon zur Tanzschule Läderach im Kanton Zürich, Schweiz! 

Ich vergesse mein erstes erscheinen in dieser Schule nie mehr. Vor dem Haupteingang verabschiedete ich mich von ihr (notabene gab mir Mutti vor allen Anderen einen Kuss). Ich ging hinein, dann die Treppe hoch und... juhu, ich sah einen Notausgang. Ich öffnete ihn, schlich hinaus, rannte um die Ecke und... shit, meine Mutter stand da! Wie konnte ich wissen, dass vor Jahrzenten dieses Gebäude ein Kino war und meine Mutter hier oft Gast war? An den Ohren zerrte sie mich zurück ins Gebäude, rauf in den Saal und schupste mich hinein.

O h h....... m e i n .... G o t t !! 

Was soll ich hier? Ich konnte ja nicht mal richtig gerade gehen, geschweige was halten (darum sind meine Geschwister nicht mehr ganz Dicht) !!

"Wäh, würg, was sollte das?" Ich weiss heute nur noch soviel, dass irgendwann einige weibliche Individuen in meine Richtung gingen, dann wurden es immer weniger, bis schlussendlich eine mich an sich zog. Ich frage mich, was soll ich mit einem weiblichen Wesen anfangen? Bis dahin lebte ich gut mit meinen Plüschtieren.

Heute darf ich sagen, dass es die beste Idee meiner Mutter war und nie aufgab. Als dankf für ihren Einsatz wurde sie dafür mit grauen Haaren belohnt!

Mit 18 Jahren zog ich in die große, weite Welt (ins Nachbardorf :-) und lebte mal in einem Keller, mal in einem Haus mit Pool; je nach dem, wie viel Geld ich als Lehrer verdiente. So richtig mit Unterricht und Turniere habe ich im Jahre 1986 begonnen. Zuerst hies meine Tanzschule Charlys Tanzschule und ab 2001 Tanzschulen idance. Und ja, idance habe ich erfunden und konnte die Marke nur in der Schweiz schützen lassen, weil mir das Geld fehlte.

Es ist nun wirklich nicht einfach in wenigen Sätzen über mein Leben als Tanzlehrer und Tänzer zu schreiben. Immerhin sind nun schon einige Jahrzehnte und 45 kg vergangen.

  • Möchtest Du über die Tanzschule mehr erfahren? Dann findst Du hier eine Zusammenfassung  LINK
  • Möchtest Du über mich mehr erfahren? Dann bis Du hier richtig  LINK

Meine Lehrer

  • Salsa Cubana, BachataMerengue: Henry Herera & Edie the Salsa Freak aus den USA
  • Allgemein Tänzen: Armin Läderach und Sonja Pop vom Swissdance Verband der Schweiz
  • Acrobatic Salsa: Roli und Talia von der Gruppe Aguanilé
  • Salsa Los Angeles Style: Ramon Morales und Vanesa Merida
  • Cuban ChaChaCha und Rumba: Mykel Fonts und Kirenia Cantin
  • Casino Cubano: Mikel Haedo Gonzalez
  • Tango Argentino: Eider und Luisa von den El Firulete BNF
  • Colombian Style: Alex von Sabor Volombiano
  • Casino Cubano: Alberto Valdes
  • Salsa Los Angeles Style: Adrian und Anita, Weltmeister 2007
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